ÖBAG-Dividende: Republik erhält EUR 1,56 Mrd.
In der heutigen Hauptversammlung der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG) wurde der Dividendenvorschlag des Vorstands für das Jahr 2022 angenommen. Am 20. Juni werden dem Finanzministerium als 100%-Eigentümer der ÖBAG EUR 925 Mio. überwiesen. Zusammen mit den EUR 638 Mio., die seitens des Verbunds ausgeschüttet werden, erhält die Republik in Summe EUR 1,56 Mrd. aus den von der ÖBAG verwalteten Unternehmen. In der Gesamtsumme sind Sonderdividenden in der Höhe von EUR 486 Mio. enthalten.
Gegenüber dem Jahr 2021, für welches EUR 766 Mio. an Dividenden ausgeschüttet worden sind, ist dies eine Verdoppelung. Der gesamte Portfoliowert, der unter dem Dach der ÖBAG vereinten Unternehmen, betrug zum Jahresende 2022 EUR 30,8 Mrd.
„Das vergangene Jahr war von verschiedenen, teilweise überlappenden Krisen und Herausforderungen für die Unternehmen geprägt. Die deutliche Steigerung der Dividende spiegelt nicht nur die gute wirtschaftliche Entwicklung und die strategische Positionierung der Unternehmen wider, sondern leistet auch einen Beitrag zur Finanzierung der zahlreichen öffentlichen Aufgaben der Republik,“ so ÖBAG-Vorstand Edith Hlawati. Auch die Sonderdividenden, den Ausnahmesituationen auf den Energiemärkten geschuldet, erlaubten gezielte Maßnahmen, die der Bevölkerung zugutekämen, so Hlawati weiter.
Der Bericht über Geschäft und Nachhaltigkeit 2022 steht ab sofort online zur Verfügung.