ÖBAG-Dividende für 2023: Republik Österreich erhält EUR 1,67 Mrd.
In der heutigen Hauptversammlung der Österreichischen Beteiligungs AG (ÖBAG) wurde der Dividendenvorschlag des Vorstands für das Jahr 2023 angenommen. Am 10. Juli werden dem Finanzministerium als 100%-Eigentümer der ÖBAG EUR 930 Mio. an Dividenden überwiesen. Zusammen mit den EUR 735 Mio., die seitens VERBUND ausgeschüttet werden, erhält die Republik in Summe EUR 1,67 Mrd. aus den von der ÖBAG verwalteten Unternehmen. In der Gesamtsumme sind Sonderdividenden in der Höhe von EUR 399 Mio. enthalten.
Gegenüber dem Geschäftsjahr 2022, für welches EUR 1,56 Mrd. an Dividenden ausgeschüttet worden sind, ist dies eine Steigerung von rund 7%. Der gesamte Portfoliowert, der unter dem Dach der ÖBAG vereinten Unternehmen, betrug zum Jahresende 2023 EUR 32,06 Mrd., was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Dieser Wertzuwachs ist insbesondere auf die sehr gute Performance von VERBUND, der Bundesimmobiliengesellschaft und Telekom Austria zurückzuführen.
„Das vergangene Jahr hat die Solidität der ÖBAG-Beteiligungen einmal mehr unter Beweis gestellt. Die gute Performance spiegelt sich in einer anhaltend hohen Dividendenausschüttung an die Republik wider. Sie zeigt aber auch, dass sich das Management der elf Beteiligungen seiner gesamtwirtschaftlichen Verantwortung sehr wohl bewusst ist und danach handelt“, so ÖBAG-Vorstand Edith Hlawati.
Im Rahmen der Hauptversammlung wurde die Managerin und Vorstandsvorsitzende der Infineon Technologies Austria AG, Sabine Herlitschka, in den Aufsichtsrat der ÖBAG gewählt. Das Mandat von Caroline Toifl lief aus.
Der Geschäftsbericht über das Jahr 2023 ist ab sofort im Newsroom abrufbar.